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Zwölf Millionen illegale Zigaretten sichergestellt

Zollfahndung verhindert Steuerschaden von über zwei Millionen Euro

Kartons mit Schmuggelzigaretten

Zwölf Millionen unversteuerte Zigaretten zogen Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main - Dienstsitz Kassel - am 17. September 2021 bei der Durchsuchung eines Gewerbebetriebs im Lahn-Dill-Kreis aus dem Verkehr.

Die Sicherstellung von insgesamt 1.200 sogenannten Mastercases mit je 50 Stangen à 200 illegalen Zigaretten erfolgte in einer Lagerhalle südlich von Wetzlar durch die Frankfurter Zollfahnder.

Die Tabakwaren waren nicht mit den vorgeschriebenen Steuerzeichen versehen, sondern als einfuhrabgabenfreie Duty-free-Ware deklariert. Aufgrund der Aufmachung der Zigaretten ist davon auszugehen, dass diese ursprünglich nicht für den deutschen Markt bestimmt waren.

Allein der Steuerschaden für die zwölf Millionen Zigaretten beträgt rund 2,1 Millionen Euro.

Die Ermittlungen wegen Verdachts der gewerblichen Steuerhehlerei gegen unbekannt führt das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Limburg - Zweigstelle Wetzlar.

"Durch die Sicherstellung dieser beachtlichen Menge an Zigaretten haben wir den Eingang der illegalen Tabakwaren in den Wirtschaftskreislauf erfolgreich verhindert. Wer hinter dem Schmuggel steckt, woher die Zigaretten stammen und warum die Tabakwaren in Mittelhessen gelagert wurden, werden unsere weiteren Ermittlungen zeigen", so die Leiterin des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main, Regierungsdirektorin Cosima Schmidt.

Unterstützt wurde die Maßnahme durch die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Gießen sowie durch das Technische Hilfswerk - Ortsverband Wetzlar -, das bei der logistischen Abwicklung der umfangreichen Sicherstellung half.

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