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310.000 Euro Bargeld und scharfe Schusswaffe sichergestellt

160 Einsatzkräfte durchsuchten mehrere Objekte

Wegen Verdachts von Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz durchsuchten Dresdner Zollfahnder in den frühen Morgenstunden des 11. März 2021 drei Wohngebäude im Wartburgkreis.

Die Staatsanwaltschaft Meiningen und das Zollfahndungsamt Dresden ermitteln seit August 2020 gegen einen 56-jährigen Deutschen und einen 27-jährigen libanesischen Staatsangehörigen wegen des Verdachts, unerlaubt Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu betreiben sowie illegal im Besitz einer Schusswaffe zu sein.

Bei der Durchsuchung wurde in einem Nebengelass eine nicht mehr bewirtschaftete Cannabisplantage aufgefunden. Zudem konnten 310.000 Euro Bargeld (versteckt in sechs verschweißten Kaffeetüten), eine scharfe Pistole mit Magazin, zehn Patronen sowie Ausstattungsgegenstände zum Betreiben einer Cannabisplantage sichergestellt werden.

Da der Verdacht bestand, dass die Tatverdächtigen illegal über eine scharfe Schusswaffe verfügen, erfolgte der Zugang zu den drei Durchsuchungsobjekten durch Spezialeinheiten des Zolls (Zentrale Unterstützungsgruppe Zoll) und des Landeskriminalamts Thüringen (Spezialeinsatzkommando Thüringen) sowie durch Spezialkräfte der Bundespolizei.

Insgesamt waren mehr als 160 Kräfte des Zollfahndungsamts Dresden, des Zollkriminalamts, des Landeskriminalamts Thüringen sowie der Bundespolizei im Einsatz.

Die vorläufige Festnahme der beiden Männer wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Meiningen und des Zollfahndungsamts Dresden dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Kaffeetüten als Versteck für Bargeld Bild / Video 1/3 Kaffeetüten als Versteck für Bargeld

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