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Hauptzollamt Nürnberg unter neuer Leitung

Ralf Stolze seit Beginn des Jahres im Amt

Regierungsdirektor Ralf Stolze

Regierungsdirektor Ralf Stolze leitet seit 4. Januar 2021 das Hauptzollamt Nürnberg. Er tritt die Nachfolge von Claudia Nies an, die nach acht Jahren der Leitung der Dienststelle an die Generalzolldirektion am Standort Nürnberg gewechselt ist.

Ralf Stolze trat nach seinem Jurastudium in Würzburg 2002 in den höheren Dienst der Zollverwaltung - zunächst bei der Oberfinanzdirektion Chemnitz - ein.
Nach weiteren Stationen, unter anderem beim Zollfahndungsamt in Stuttgart, dem Zollkriminalamt in Köln und zuletzt dem Bundesministerium der Finanzen in Berlin, leitet der 47-Jährige nun erstmals ein Hauptzollamt und kehrt als gebürtiger Würzburger in seine fränkische Heimat zurück.

Das Hauptzollamt Nürnberg ist mit seinen fast 580 Bediensteten an Standorten in Nürnberg, Ansbach, Erlangen und Weißenburg für ganz Mittelfranken zuständig und hat 2019 knapp 2,6 Milliarden Euro eingenommen und fast 15 Millionen Warenpositionen zur Einfuhr und zur Ausfuhr abgefertigt.

"Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die Aufgabenvielfalt eines Hauptzollamts, das gleichzeitig Sicherheitsbehörde und Steuerverwaltung ist", so Ralf Stolze. "Auch wenn eine öffentliche Veranstaltung zur Amtseinführung pandemiebedingt gerade nicht möglich ist und somit ein erstes persönliches Kennenlernen, bin ich gespannt auf viele interessante Begegnungen innerhalb und außerhalb der Zollverwaltung, sei es in diesen besonderen Zeiten nur virtuell oder telefonisch."

Beim Hauptzollamt Nürnberg sind derzeit 71 Nachwuchskräfte beschäftigt, die eine Ausbildung oder ein duales Studium absolvieren. Mit der Einstellung externer Bewerber sorgt der Zoll ebenfalls für die Zukunft vor und ist somit für den gerade anstehenden Aufgabenzuwachs durch den Brexit bereits gerüstet.

"Fernab von Landesgrenzen sichern auch die Nürnberger Zöllnerinnen und Zöllner Grenzen und den reibungslosen Handel über diese hinweg, aber ebenso die Leistungsfähigkeit unseres Gemeinwesens, indem wir Jahr für Jahr Steuern in Milliardenhöhe für den Bundeshaushalt einnehmen und zur Sicherung eines fairen Wettbewerbs Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung bekämpfen", so Stolze. "Auch unter den Bedingungen der Pandemie blieb und bleibt die Zollverwaltung stets handlungsfähig und ist Bürgern und Wirtschaft ein verlässlicher Partner. Dafür stehe ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen ein."

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