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Schwarzarbeit und Kurzarbeitergeldbetrug

Zoll und Polizei durchsuchen bei Ulmer Gastronomen

Über 30 Kräfte von Zoll und Polizei haben am 8. April 2021 in der Ulmer Innenstadt im Rahmen von Ermittlungen gegen einen Ulmer Gastronomen Durchsuchungen von Geschäfts- und Privaträumen durchgeführt sowie zwei Haftbefehle gegen ihn selbst und eine Mitarbeiterin vollstreckt. Es bestand Vertuschungs- und Fluchtgefahr.

Dem Unternehmer werden unter anderem Sozialbeitragshinterziehung, Kurzarbeitergeldbetrug und Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Er soll sich dabei auch eines sogenannten Strohmanns aus dem Ausland bedient haben, der für ihn die Anträge stellte.

Der bisher ermittelte finanzielle Schaden für die Sozialkassen beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Hinzu kommen eine zu Unrecht bezogene Corona-Soforthilfe und Kurzarbeitergeld in Höhe von insgesamt circa 115.000 Euro.

Die Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Ulmer Zolls laufen bereits seit mehreren Monaten. Bei den Maßnahmen wurden Geschäftsunterlagen sichergestellt und verschiedene Zeugen vernommen. Beamte der Polizei unterstützten den Zoll dabei.

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