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Ulmer Zoll prüft Gebäudereiniger

Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung

Reinigungswagen

Mehrere Verstöße verzeichneten Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Ulm am 9. Juni 2021 im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktkontrolle der Reinigungsbranche, darunter mehrfach der Verdacht auf Mindestlohnunterschreitung, Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen und sogenanntes illegales Lohnsplitting. Auch konnten sich einige Reinigungskräfte nicht ausweisen. Diesbezüglichen Hinweisen auf illegale Ausländerbeschäftigung wird nun nachgegangen.

Über 60 Ermittler waren im Einsatz und prüften zahlreiche Objekte von der Ostalb bis zum Bodensee. 34 Arbeitgeber und 140 Arbeitnehmer wurden kontrolliert. Im Fokus der Beamten standen öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten, aber auch private Firmen, Kaufhäuser und Einkaufspassagen. Die Aktion dauerte bis zum Abend an.

Die Gebäudereinigungsbranche ist geprägt von geringfügiger Beschäftigung und zählt zu einer der beschäftigungsstärksten Branchen, sodass der Zoll bei seiner Aufgabenwahrnehmung nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz einen besonderen Fokus darauflegt.

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