Presse

Kiloweise Drogen auf der Vorderachse

Kiloweise Drogen auf der Vorderachse

  • Ort und Datum : Hamburg, 25. März 2025

Herausgeber

Zollfahndungsamt Hamburg

  • StrasseHausnummerSieker Landstraße 13
  • PLZOrt22143 Hamburg

Mitte März 2025 reisten drei Personen mit dem Auto nach Deutschland ein. Es handelte sich hierbei um die Rückreise dreier Tatverdächtiger, gegen die das Zollfahndungsamt Hamburg - Dienstsitz Kiel - bereits seit Anfang Februar 2025 gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Kiel ermittelte. Den Ermittlern gelang es, das Fahrzeug im Bereich Osnabrück einer Zollkontrolle zuzuführen.

Der eingesetzte Rauschgiftspürhund der Kollegen des Hauptzollamts Münster zeigte das Vorhandensein der Drogen im Motorraum des Mietwagens an. Die anschließende Kontrolle führte zum Auffinden von zwei Kilogramm Heroin und einem Kilogramm Kokain, welche im Motorraum versteckt waren.

Neben dem 48-jährigen Hauptbeschuldigten, welcher für die Organisation des Vertriebs der beschafften Drogen aus seiner Gaststätte in Kiel heraus zuständig gewesen sein soll, konnte sein 30-jähriger Neffe als mutmaßlicher Mittäter identifiziert werden. Dieser soll die Rolle des Kontaktmanns für die Betäubungsmittellieferanten aus den Niederlanden übernommen haben. Ein mutmaßlicher dritter Täter half bei der Schmuggelfahrt über die Grenze.

Bereits Anfang März 2025 sollen die Beschuldigten gemeinsam den Entschluss gefasst haben, die Drogen aus den Niederlanden nach Deutschland zu holen. Die mutmaßlichen Täter konnten dann bei der Einreise nach Deutschland gezielt festgesetzt und die Drogen sichergestellt werden.

"Die mutmaßliche Tätergruppe stand schon länger im Fokus der Zollfahndung. Nun konnten die Kolleginnen und Kollegen dem Drogenschmuggel und dem Drogenhandel durch den Aufgriff auf frischer Tat Einhalt gebieten", so Susann Heße, Pressesprecherin des Zollfahndungsamts Hamburg.

Die Beschuldigten wurden wegen Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorläufig festgenommen. Noch am selben Tag erließ das Amtsgericht Kiel auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel Haftbefehl gegen alle drei Täter.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kiel geführt.

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