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Reste einer größeren Marihuanaplantage bei Durchsuchungsmaßnahmen entdeckt

Reste einer größeren Marihuanaplantage bei Durchsuchungsmaßnahmen entdeckt

  • Ort und Datum : Hannover, 16. Februar 2024

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Julia Söllner

Herausgeber

Zollfahndungsamt Hannover

  • StrasseHausnummerAlter Flughafen 18/18 a
  • PLZOrt30179 Hannover

Kräfte des Zollfahndungsamts Hannover beschlagnahmten am 14. Februar 2024 bei Durchsuchungsmaßnahmen in Bremen fünf Kilogramm Marihuana, 300 Gramm Haschisch, Handys und weitere Beweismittel. Zusätzlich konnten die Reste einer größeren Marihuanaplantage festgestellt werden.

Hintergrund der Ermittlungen war eine am 7. Februar 2024 in den USA sichergestellte 16-teilige Paketsendung, von welcher sechs Pakete nicht wie deklariert Schnittschutzhandschuhe, sondern insgesamt 64 Kilogramm Marihuana enthielten.

Nach Auskunft des Paketdienstes sollte die Sendung ursprünglich zu einer auf den Paketen angegebenen Adresse in Bremen geliefert werden. Vor Ort ergab sich das als Empfänger genannte Unternehmen als nicht existent. Bei der aufgeführten Adresse handelte es sich stattdessen um eine Kfz-Werkstatt mit angeschlossener Wohnung, bei der am 14. Februar 2024 die Zustellung eines der die Handschuhe enthaltenden Pakete erfolgte.

Der 51-jährige Werkstattinhaber konnte als möglicher Empfänger der Pakete identifiziert werden, sodass das Amtsgericht Bremen die Durchsuchung seiner Wohnung anordnete. Zwei dort anwesende Niederländer im Alter von 42 und 49 Jahren konnten als mutmaßliche Mittäter ermittelt werden.

"Einer der beiden Niederländer versuchte bei Beginn der Maßnahme, sich eines kleinen Tütchens mit Kokain zu entledigen. Das konnte jedoch verhindert und das Kokain sichergestellt werden", so Julia Söllner, Pressesprecherin des Zollfahndungsamts Hannover.

Die drei Männer wurden nach Abschluss polizeilicher Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

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