- Ort und Datum : Karlsruhe, 6. April 2024
Der Karlsruher Zoll entdeckte am Gründonnerstag, dem 28. März 2024, knapp 284 Kilogramm Marihuana und 52 Kilogramm Haschisch in einem aus Spanien kommenden Lkw.
Beamte des Hauptzollamts Karlsruhe kontrollierten auf der Autobahn 5 einen rumänischen Lkw, der ursprünglich aus Spanien kam. Bei der Überprüfung der Fahrerkabine fiel den Zöllnern Marihuanageruch auf.
Der eingesetzte Rauschgiftspürhund Eric zeigte sofort am Dachhimmel der Fahrerkabine an, dass sich hier Drogen verbergen. Tatsächlich fanden die Zöllner in einer speziellen im Dach verbauten, versteckten Konstruktion knapp 100 Kilogramm Marihuana und circa 52 Kilogramm Haschisch.
Spürhund Eric bewies auch bei der Absuche des leeren Sattelaufliegers den richtigen Riecher und zeigte deutlich am Boden an, dass hier ebenfalls noch weiteres Rauschgift versteckt sein muss. In einem doppelten Boden des Aufliegers kamen dann weitere 184 Kilogramm Marihuana zum Vorschein.
"Die Drogen befanden sich in professionellen Schmugglerverstecken. Diese Konstruktionen mussten gewaltsam geöffnet werden", erklärte Alina Holm, Sprecherin beim Hauptzollamt Karlsruhe. "Daher zogen wir das Technische Hilfswerk hinzu, welches mit schwerem Gerät anrückte und uns bei der Freilegung des Rauschgifts unterstützte", so Holm weiter.
Insgesamt stellten die Zöllner knapp 284 Kilogramm Marihuana und 52 Kilogramm Haschisch sicher. Die beiden Insassen des Lkws wurden von den Einsatzkräften festgenommen.
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft werden die weiteren Ermittlungen nun vom Zollfahndungsamt Stuttgart übernommen.