- Ort und Datum : Ulm, 26. April 2024
Bei Paketkontrollen in einem Logistikzentrum im Landkreis Esslingen haben Beamte einer Zoll-Kontrolleinheit vor einigen Wochen rund 1,6 Kilogramm Marihuana in einem Paket aus Spanien entdeckt.
Bei der Überprüfung verschiedener Sendungen zeigte Rauschgiftspürhündin Lia bei einem Paket aus Spanien an. Die anschließende Kontrolle im Röntgenmobil ergab Auffälligkeiten, sodass die Zöllner die Sendung öffneten und sechs Folienverpackungen mit Marihuana fanden. Das Paket war mit Styropor verstärkt, die Hohlräume mit Bauschaum ausgefüllt.
Nun schließen sich weitere Ermittlungen im Rahmen eines Strafverfahrens wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelrecht an.
Auch unter Berücksichtigung der Teillegalisierung von Cannabisprodukten bleibt die Ein-, Aus- und Durchfuhr weiterhin strafbar.