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Neuer Rekordwert für Kokainschmuggel in einem Pkw

Neuer Rekordwert für Kokainschmuggel in einem Pkw

  • Ort und Datum : Köln, 16. August 2023

Herausgeber

Hauptzollamt Köln

  • StrasseHausnummerGrüner Weg 1 b
  • PLZOrt50825 Köln

51,7 Kilogramm Kokain gingen den Beschäftigten der Kölner Kontrolleinheit Verkehrswege, welche für die Bekämpfung des Drogenschmuggels auf der Straße und der Schiene spezialisiert ist, ins Netz. Vor knapp vier Wochen fanden sie in zwei Fahrzeugen jeweils 16,4 Kilogramm und 35,3 Kilogramm der Droge.

"Zwei Kokain-Aufgriffe dieser Größenordnung innerhalb kurzer Zeit sind schon außergewöhnlich. Aber mehr als 35 Kilogramm Kokain in einem Pkw ist für uns ein neuer Rekordwert. Der Straßenverkaufswert der sichergestellten Drogen liegt insgesamt bei rund 3,7 Millionen Euro", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Im ersten Fall wurden zwei Italiener (37 und 42) auf der Raststätte Peppenhoven West auf der Autobahn 61 in Fahrtrichtung Koblenz kontrolliert. Die Männer gaben an, auf dem Weg aus den Niederlanden zurück nach Italien zu sein. Die genaue Überprüfung des Fahrzeugs führte zu einem Versteck unter der Rücksitzbank, randvoll gefüllt mit 15 Kokainpäckchen mit einem Gesamtgewicht von 16,4 Kilogramm.

"Unser Rekordaufgriff von mehr als 35 Kilogramm Kokain nur einige Tage später war dagegen hinsichtlich des Verstecks eher unspektakulär. Denn ein 25-jähriger Bosnier hatte die 30 szenetypischen Kokainziegel nur in einem Karton in die Reserveradmulde seines Pkws gelegt. So einfach machen es die Drogenschmuggler meinen Kolleginnen und Kollegen wirklich selten", so Ahland weiter.

Zuvor wurde der Mann auf der Autobahn 61 Richtung Koblenz aus dem fließenden Verkehr auf einen Parkplatz gezogen. Von Belgien auf dem Weg nach Slowenien konnte er sich die per Drogenwischtest festgestellten Kokainrückstände an seinen Händen nicht erklären. Eine intensive Fahrzeugüberprüfung war die Folge.

Alle Männer wurden vorläufig festgenommen. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnten die Aufgriffe erst jetzt veröffentlicht werden. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bonn.

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