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Zoll vollstreckt Haftbefehl

Mutmaßlicher Kokainschmuggler in Hamburg festgenommen

Bereits am Dienstag, dem 4. Januar 2022, vollstreckte das Zollfahndungsamt Hamburg einen Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Kokainschmuggler in Hamburg.

Der 37-jährige Tatverdächtige wurde in den Nachmittagsstunden, mit Unterstützung einer Observationseinheit der Polizei Hamburg, in Rotherbaum festgenommen. Im Anschluss wurden seine Wohnungen durchsucht.

Der Beschuldigte steht im Verdacht, als Teil einer Tätergruppierung für den Schmuggel von nicht geringen Mengen Kokain über den Hamburger Hafen und den Handel mit Betäubungsmitteln verantwortlich zu sein. Die Ermittlungen richten sich auch gegen drei weitere Beschuldigte im Alter von 40, 41 und 50 Jahren.

"Unser Ziel ist die Ermittlung und Zerschlagung von Schmuggelorganisationen und -strukturen, also die Bekämpfung der grenzüberschreitenden schweren und organisierten Kriminalität. Der aktuelle Einsatz zeigt die Schlagkraft des Zolls bei der Bekämpfung des Kokainschmuggels", sagte dazu Stephan Meyns, Pressesprecher der Zollfahndung in Hamburg.

Im weiteren Verlauf durchsuchten Zollkräfte am nächsten Tag drei weitere Wohnanschriften, zwei davon in Hamburg und eine in Reinbek, sowie in zwei Fällen die Arbeitsplätze der Beschuldigten im Hamburger Hafen. Es wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.

Im April 2021 wurden auf der spanischen Kanareninsel Teneriffa 79 Kilogramm Kokain sichergestellt, die vermutlich dem jetzt festgenommenen Beschuldigten zuzuordnen sind und den Hamburger Hafen erreichen sollten.

Auf die Spur der Tatverdächtigen kam die Zollfahndung durch die Entschlüsselung und Auswertung von kryptierter Mobilfunkkommunikation.

An den Maßnahmen waren insgesamt 75 Kräfte von Zoll, Bundes- und Landespolizei beteiligt.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg dauern noch an.

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