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Mutmaßliche Drogendealer-Bande in Osnabrück festgenommen

In großem Stil mit Kokain gehandelt

Sichergestelltes Kokain

Durch Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts Hannover sowie der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück konnten am 21. November 2022 unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Aurich als Zentralstelle für Betäubungsmittelstrafsachen drei mutmaßliche Drogendealer durch Spezialkräfte der Polizei in Osnabrück festgenommen werden.

Die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Zollfahndungsamts Hannover und der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück führt seit über einem Jahr umfangreiche Ermittlungen gegen drei 45 bis 48 Jahre alte Männer aus Osnabrück. Sie stehen im Verdacht, in großem Stil mit Betäubungsmitteln gehandelt zu haben, welches zuvor aus dem Ausland eingeführt wurde.

"Bei den mutmaßlichen Tätern handelt es sich um eine der konspirativsten Gruppierungen, gegen die in den letzten Jahren bei der GER Osnabrück ermittelt wurde. Deren Handeln hat jetzt ein Ende. Eine Drogendealer-Bande konnte zerschlagen werden", so einer der Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift.

Durch bandenmäßige Zusammenarbeit sollen die drei Beschuldigten die Region Osnabrück sowie Bereiche im angrenzenden Nordrhein-Westfalen mit Kokain versorgt haben. Das Vorgehen der Bande war hierbei so professionell, dass ihr Handeln zunächst mehrere Jahre unentdeckt blieb, bis Zoll und Polizei ihnen dank akribischer Ermittlungsarbeit auf die Schliche kamen.

Der 48-jährige Beschuldigte war für die Beschaffung des Kokains verantwortlich, das vermutlich aus den Niederlanden nach Deutschland eingeführt wurde. Die beiden 45 Jahre alten Mittäter verkauften das Betäubungsmittel an Abnehmer weiter und trieben Barmittel für weitere Geschäfte auf.

Am 21. November 2022 erfolgte bei einer Übergabe von 300 Gramm Kokain in Osnabrück schließlich die Festnahme der drei Beschuldigten. Folgedurchsuchungen führten zum Auffinden weiterer Beweismittel. Die Ermittlungen dauern an.

Am Nachmittag des 22. November 2022 fand die Vorführung beim zuständigen Richter des Amtsgerichts Aurich zwecks Anordnung einer möglichen Untersuchungshaft gegen die drei Beschuldigten statt.

Zusatzinformation

Im Interesse einer wirksamen Bekämpfung der schweren Rauschgiftkriminalität - insbesondere in Erscheinungsformen der Organisierten Kriminalität - wurde die institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Polizei und Zoll durch die Einrichtung einer Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) etabliert.

Die GER ist eine aus Polizeivollzugs- und Zollfahndungsbeamten bestehende, auf Dauer angelegte Ermittlungs- und Einsatzorganisation.

Kontakt

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Staatsanwaltschaft Aurich
Staatsanwalt Jan Wilken
Telefon: 049 41 99 98 647
Mobil: 0160 91703325
Telefax: 049 41 99 98 696
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Polizeidirektion Osnabrück
Dezernat 01 - Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
Marco Ellermann
Telefon: 0541 327-1024
Mobil: 0171 4157949
E-Mail: pressestelle­@pd-os.polizei.niedersachsen.de

oder

Zollfahndungsamt Hannover
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Pressesprecherin Julia Söllner
Telefon: 0511 8990-1004
Mobil: 0172 8893453

Stellvertretender Pressesprecher Tobias Steinführer
Telefon: 0511 8990-4310
Mobil: 0172 2579408

E-Mail: presse­@zfah.bund.de

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