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Drogen als Beiladung

Zoll stellt Amphetamin und Marihuana sicher

Flasche mit flüssigem Amphetamin

Die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund kontrollierten am 20. Januar 2021 einen Kleintransporter mit ungarischer Zulassung. Das Fahrzeug wurde gegen 19:45 Uhr auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover auf den Rastplatz "Stuckenbusch" aus dem fließenden Verkehr gezogen.

Der 45-jährige ungarische Fahrer und sein 41-jähriger ungarischer Beifahrer gaben an, von den Niederlanden auf dem Weg zurück nach Ungarn zu sein. In den Niederlanden hätten sie Waren ausliefern sollen, diese seien aber nach einer Qualitätsprüfung nicht angenommen worden. Belegen konnten sie dies anhand der Frachtpapiere. Die Frage nach mitgeführten Betäubungsmitteln, Waffen, hochsteuerbaren Waren oder mehr als 10.000 Euro Bargeld verneinten beide.

Bei der Durchsicht des Fahrzeugs fanden die Zollbeamten jedoch auf der Ladefläche neben der Ladung eine orangefarbene Einkaufstasche, in der sich ein Kanister mit knapp zehn Litern einer gelben Flüssigkeit und zwei Flaschen mit 1,5 Litern und 0,5 Litern gelber Flüssigkeit befanden. Mittels eines Drogenschnelltests und eines Drogenanalysegeräts wurde jeweils ein Tropfen der Flüssigkeiten als Amphetaminbase identifiziert.

Beide Männer wurden daraufhin wegen Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen und in das Polizeigewahrsam verbracht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bochum wurde inzwischen Haftbefehl gegen einen der beiden Männer erlassen.

"Bei der körperlichen Durchsuchung des Beifahrers wurden die Zöllner erneut fündig. Er hatte zwei Tütchen mit sieben Gramm Amphetamin und drei Gramm Marihuana in der Unterhose versteckt", so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen.

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