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Internationaler Rauschgifthandel - 20 Festnahmen

Konzentrierte Durchsuchungs- und Festnahmeaktion des Landeskriminalamts Niedersachsen und Zollfahndungsamts Hannover

LKA-Präsident de Vries: "Hier geht es nicht um Konsumentendelikte - hier geht es um die Strukturen, um die Hintermänner und das große Geschäft."

Verdeckte Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift, bestehend aus Ermittlern des Landeskriminalamts (LKA) Niedersachsen und Zollfahndungsamts Hannover, mündeten am 3. März 2021 in den frühen Morgenstunden unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Hannover in einer großen konzentrierten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion.

Zeitgleich wurden 65 Objekte durchsucht und 20 Personen im Großraum Hannover, Großraum Celle, in Halle (Sachsen-Anhalt), Hamburg und Lettland festgenommen. Die Ermittler werfen den mehr als 40 Beschuldigten vor, in wechselnder Beteiligung seit mindestens 2017 Betäubungsmittel im Tonnen-Bereich aus Südeuropa eingeführt und im Bundesgebiet verkauft zu haben. Neben immensen Mengen an Cannabisprodukten wurde durch die Täter gleichfalls in erheblichem Umfang Kokain aus Südamerika eingeschmuggelt.

Die Zentralstelle für Betäubungsmittel-Strafsachen der Staatsanwaltschaft Hannover beantragte auf Grundlage der Ermittlungsergebnisse eine Vielzahl von Durchsuchungs- und Festnahmeanordnungen, die mit rund 1.000 eingesetzten Kräften vollstreckt wurden.

"Die Dimension des kriminellen Netzwerks lässt sich auch an den im Vorfeld erlassenen Haftbefehlen ablesen. Selten wurden in Niedersachsen zu einem verdeckten Verfahren schon vor Beginn der offenen Phase so viele Haftbefehle erlassen", erklärte Friedo de Vries, Präsident des LKA Niedersachsen.

Weitere Informationen können zum jetzigen Zeitpunkt nicht mitgeteilt werden. Die Ergebnisse der Durchsuchungen werden aktuell ausgewertet und am 4. März, 12:30 Uhr im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz mit der Staatsanwaltschaft Hannover vorgestellt.

Digitale Pressekonferenz

Als Pressevertreter melden Sie sich bis zum 4. März 2021, spätestens 11:00 Uhr, über die nachstehende E-Mail-Adresse für die Pressekonferenz an. Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung die Zugangsdaten von uns.

Rückfragen an:

Katrin Gladitz
Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0511 26262-6301
E-Mail: pressestelle­@lka.polizei.niedersachsen.de
www.LKA.Niedersachsen.de

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