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Krefelder Zoll erfolgreich bei der Rauschgiftbekämpfung im April 2021

Über 14 Kilogramm beschlagnahmte Drogen führten zu vier Festnahmen

Plastiktüte mit Marihuana

Über zehn Kilogramm Marihuana, ein Kilogramm Kokain, zwei Kilogramm Amphetamin, ein halbes Kilogramm Haschisch und über 200 Gramm Chrystal Meth beschlagnahmte der Zoll aus Krefeld in der Woche nach den Osterfeiertagen im April 2021.

Dabei führten die Zöllnerinnen und Zöllner entlang der Grenze zwischen Nettetal und Elmpt, auf den Autobahnen 52 und 61 sowie im Binnenland bei einem großen Paketdienstleister umfangreiche Kontrollmaßnahmen durch.

So unterschiedlich wie die Drogenarten waren auch die Verstecke. Die neun Kilogramm Marihuana konnte der vermeintliche Schmuggler aufgrund des Volumens nur offen in einer großen Sporttasche im Kofferraum seines Fahrzeugs transportieren. Ins Netz der Zöllnerinnen und Zöllner ging der 30-Jährige aus Köln nach seiner Einreise aus den Niederlanden auf der Autobahn 52 in der Nähe von Elmpt.

Ebenfalls fiel an gleicher Stelle ein 48-jähriger Kölner mit über einem Kilogramm Kokain auf, das er zwischen seinen getätigten Einkäufen aus Holland als Lebensmittel getarnt hatte. Einfallsreicher waren da nur noch zwei Männer aus Bonn, die ihre Schmuggeltour mit einem geliehenen Fahrzeug über die Autobahn 61 in Nettetal versuchten. Sie tarnten ihr Amphetamin als Flüssigkeit in zwei PET-Flaschen mit je einem Liter. Um den eingesetzten Zollhund abzulenken, versteckten sie ein paar Gramm gut riechendes Marihuana in der Reserveradmulde. Alle vier vermeintlichen Schmuggler wurden noch vor Ort vorläufig festgenommen.

Die bei einem Paketdienstleister beschlagnahmten Drogen, 550 Gramm Haschisch und 1.180 Gramm Marihuana, waren auf dem Weg quer durch ganz Europa. 208 Gramm Chrystal Meth kamen sogar aus Mexiko und sollten nach Spanien geliefert werden.

"Allein mit der beschlagnahmten Menge Chrystal Meth könnte sich eine Person ein Jahr lang in einen Dauerrausch versetzen und das Rauschgift hätte auf der Straße gut 16.000 Euro erzielt", so Rainer Wanzke, Pressesprecher beim Hauptzollamt Krefeld.

Das Rauschgift wurde sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen.

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