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Mit Scannerblick im Einsatz

Der Zoll kontrolliert Paketsendungen

Regelmäßig kontrolliert der Zoll mittels moderner Röntgentechnik den grenzüberschreitenden Post- und Kurierverkehr. Im Juni 2021 haben Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Hamburg mithilfe ihres mobilen Röntgengeräts insgesamt 35 Postpakete aus dem Verkehr gezogen, da darin verbotene Gegenstände befördert wurden.

Insgesamt wurden sichergestellt:

  • 1 Axt mit verstecktem Messer
  • 110 Liter Glyphosat
  • 250 Gramm Rattengift
  • 90 Gramm Imidacloprid
  • 27 Kilogramm Drogen- und Betäubungsmittel sowie unerlaubte Arzneimittel
  • 50 Plagiate von T-Shirts und Jogginghosen
  • 500 Gramm unversteuerter Tabak

Gerade in den Sommermonaten werden verstärkt Unkrautvernichtungsmittel und Insektizide von Gartenbesitzern im Internet gekauft. Die sichergestellten Kleinmengen in 5-Liter-Behältnissen (Glyphosat) und 30-Gramm-Packungen (Imidacloprid) stammten aus Polen und sind für den deutschen Markt nicht zugelassen. Die Sicherstellung erfolgte nach Entscheidung der zuständigen Marktüberwachungsbehörde der Stadt Hamburg.

Dass auch der Drogentransport per Post zunimmt, wurde durch die Sicherstellungen der Drogen- und Betäubungsmittel bestätigt. In diesen Fällen ermittelt das Zollfahndungsamt Hamburg weiter.

"Eine Sendung fiel den geschulten Zöllnerinnen und Zöllner inmitten von Hunderten gescannten Pakten besonders ins Auge: Auf den ersten Blick war nur eine Outdoor-Axt auf dem Röntgenbild zu erkennen. Der zweite Blick offenbarte jedoch ein Messer, welches im Axtgriff versteckt werden kann und damit gegen das Waffenrecht verstößt", so die Pressesprecherin Kristina Severon.

Einschränkungen bei Sendungen innerhalb der EU

Einschränkungen bei Sendungen aus einem Nicht-EU-Staat

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