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Drogenschmuggler flüchtet vor Zollstreife

Pkw-Fahrer nach wilder Verfolgungsfahrt mit 23 Kilogramm Haschisch festgenommen

Sichergestellte Haschischpakete

Zöllner des Hauptzollamts Singen haben am 23. Juni 2021 nach einer wilden Verfolgungsfahrt auf der Autobahn 81 und der Bundesstraße 523 in einem Fahrzeug 23 Kilogramm Haschisch sichergestellt. Die rücksichtslose Flucht endete mit einer Kollision, zwei leicht verletzten Zöllnern und der Festnahme des Drogenschmugglers.

Eine zivile Streife des Zolls wollte den 28-jährige Mann auf der Autobahn 81 auf Höhe des Parkplatzes Räthisgraben einer Kontrolle unterziehen. Der Fahrer missachtete jedoch das Anhaltezeichen und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Stuttgart. Dabei überholte er mehrfach rechts, benutzte zeitweise den Standstreifen und verursachte durch seine rücksichtslose Fahrweise beinahe mehrere Unfälle.

An der Anschlussstelle Tuningen verließ der Mann dann die Autobahn und setzte seine gefährliche Fahrt auf der Bundesstraße 523 Richtung Schwenningen fort. Auf Höhe Mühlhausen bremste der 28-Jährige abrupt ab und verursachte dadurch einen Unfall mit dem verfolgenden Zollfahrzeug. Als der Mann seine Flucht dann zu Fuß fortsetzen wollte, gelang es den Zöllnern ihn vorläufig festzunehmen.

Warum sich der Mann der Zollkontrolle entziehen wollte, wurde den Ermittlern beim Blick in das Fahrzeug schnell klar: Im Fußraum des Fahrzeugs befanden sich mehrere Pakete mit insgesamt 23 Kilogramm Haschisch.

Wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde gegen den 28-Jährigen ein Strafverfahren eingeleitet. Zudem wird er sich auch für die halsbrecherische Fahrt verantworten müssen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz erging gegen den Mann Haftbefehl.

Die weiteren Ermittlungen, welche noch andauern, führt das Zollfahndungsamt in Stuttgart.

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