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Zoll stoppt Kokain-Taxi

Rauschgiftschmuggler festgenommen

Beschlagnahmte Kokainpäckchen

Knapp 500 Gramm Kokain zogen Zöllner am Montag, dem 27. September 2021, auf der Autobahn 20 kurz vor Greifswald aus dem Verkehr. Ein 34-jähriger Tatverdächtiger wurde festgenommen. Gegen ihn erließ das Amtsgericht Greifswald am nächsten Tag Haftbefehl.

Beamte des Hauptzollamts Stralsund kontrollierten vormittags auf dem Parkplatz Peenetal-Süd einen Kleinbus, der auf der Autobahn 20 in Richtung Osten unterwegs war. Der Tatverdächtige verhielt sich bei der Kontrolle auffällig nervös und versuchte, ein Päckchen mit weißem Pulver in eine Böschung zu werfen, um anschließend zu flüchten. Seine Flucht haben die Zöllner verhindert, indem sie den mutmaßlichen Schmuggler zu Boden brachten und fesselten. In dem weggeworfenen Päckchen stellten die Zollbeamten 427 Gramm Kokain fest.

"Auch bei Routinekontrollen ist der Zoll immer wieder erfolgreich. Diesen Transitschmuggel haben die Zöllner aufgedeckt und dadurch verhindert, dass die Drogen in der EU auf den Markt kommen", erläuterte Stephan Meyns, Pressesprecher des Zollfahndungsamts Hamburg.

Im Rahmen der körperlichen Durchsuchung der Person fanden die Zollbeamten weitere Päckchen mit etwa 60 Gramm Kokain und einigen Ecstasy-Tabletten. Der mutmaßliche Drogenschmuggler hatte das Rauschgift unter anderem in seinem Genitalbereich versteckt.

Es bestand außerdem der Verdacht, dass der Festgenommene weitere Päckchen mit Rauschgift verschluckt haben könnte. Daraufhin wurde er einer Röntgenuntersuchung unterzogen, die keine Hinweise auf weitere Rauschgiftpakete brachte.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stralsund erließ das zuständige Amtsgericht in Greifswald gegen den Beschuldigten am darauffolgenden Tag Haftbefehl.

Aufgrund seiner Reiseroute hat der Tatverdächtige sich das Kokain vermutlich in den Niederlanden beschafft, um es über das deutsche Bundesgebiet nach Polen zu schmuggeln.

Die sichergestellten Betäubungsmittel haben in der Bundesrepublik Deutschland einen Straßenverkaufswert von über 30.000 Euro.

Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamts Hamburg - Dienstsitz Rostock - im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stralsund dauern noch an.

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