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Synthetische Suchtmittel sichergestellt

Zollfahndung zieht rund 31 Kilogramm Drogen aus dem Verkehr

Im Bunkerfahrzeug aufgefundenes Amphetamin

Rund 31 Kilogramm Amphetamin und zehn Liter einer flüssigen Substanz, die mutmaßlich der Herstellung der illegalen Droge dienen sollte, sowie Schmuck im Wert von circa 40.000 Euro haben Ermittler des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main am 9. und 15. November 2021 bei der Durchsuchung von Wohnräumen und eines sogenannten Bunkerfahrzeugs im Westen von Frankfurt am Main sichergestellt.

Den mit Haftbefehl gesuchten mutmaßlichen Täter nahm eine Spezialeinheit des Bundeskriminalamts (BKA) zuvor fest. Ihm wird der bandenmäßige Handel mit Waffen und Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen.

Zwei seiner Komplizen im Alter von jeweils 31 Jahren wurden bereits im Sommer dieses Jahres verhaftet, als die Zollfahnder eine sogenannte Amphetaminküche - eine Produktionsstätte für das illegale Rauschgift - aushoben. Der in Rede stehende 33-Jährige war zunächst untergetaucht, jedoch führten entsprechende Fahndungsmaßnahmen des BKA in Wiesbaden zur Aufdeckung seines Aufenthaltsortes.

Die durchgeführten Ermittlungen des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main stehen im Kontext einer im Juni 2021 bundesweit und international konzertierten Aktion zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität unter der Koordination von Europol, an der in Hessen neben der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zu Bekämpfung der Internetkriminalität -, der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main auch das Hessische Landeskriminalamt sowie das Bundeskriminalamt beteiligt waren.

"Für das bandenmäßige unerlaubte Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sieht das Betäubungsmittelgesetz einen Strafrahmen von fünf bis 15 Jahren Freiheitsstrafe vor", so die Pressesprecherin des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main.

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