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Gefälschte Waren in Millionenhöhe

Ermittlungen in zwei Fällen

Stapel mit gefälschter Bekleidung

Zöllner des Hauptzollamts Dresden konnten bei Kontrollen am Zollamt Dresden und in Döbschütz an der Autobahn 4 gefälschte Waren in Millionenhöhe sicherstellen.
Hätte es sich bei den Bekleidungsstücken um Originale gehandelt, würde dies einem Warenwert von über 3,2 Millionen Euro entsprechen.

Bei der ersten Kontrolle am Zollamt Dresden kontrollierten am 1. August 2022 die Beschäftigten die Ladung eines aus der Türkei kommenden Lkws. Auf der Ladefläche konnten verschiedene Tüten mit Kleidung entdeckt werden.

Durch die genauere Prüfung stellte sich heraus, dass es sich um Plagiate von zwölf namhaften Markenherstellern handelte. Insgesamt konnten die Zöllnerinnen und Zöllner 13.300 T-Shirts, 3.900 Trainingsjacken, 2.800 Pullover, 2.000 Trainingshosen, 79 Paar Schuhe, 66 Jeanshosen und 40 Trainingsanzüge nach der Entladung des Lkws zählen.

Der Originalwert der Ware belief sich auf rund 1,5 Millionen Euro.

Kartons mit Plagiaten auf Lkw

Am 7. September 2022 unterzogen Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Görlitz diesmal einen polnischen Lkw einer Kontrolle, welcher auf dem Weg nach Frankreich war.

Bei der Öffnung des Laderaums entdeckten die Beamten zahlreiche Pakete, wobei ihnen zugleich ein beißender chemischer Geruch entgegenstieß. Dadurch wurde der Verdacht geweckt, dass mit der Ladung etwas nicht stimmt, und folglich wurden die Pakete geöffnet. Darin kamen zahlreiche Schuhe eines namhaften Markenherstellers zum Vorschein, bei denen es sich bei genauerer Prüfung um Plagiate handelte.

In der Summe handelte es sich dabei um 9.564 Paar Schuhe mit einem Originalwert von 1,7 Millionen Euro.

In beiden Fällen müssen die Empfänger der Waren nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Dresden übernommen.

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