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Trotz Corona-Pandemie

Zoll auch im Jahr 2020 erfolgreich gegen Schwarzarbeit

Auch für die Beamtinnen und Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Potsdam war das Jahr 2020 von der Corona-Pandemie geprägt. Obwohl viele Branchen, wie zum Beispiel Gastgewerbe, Friseurhandwerk, Messebau und privates Sicherheitsgewerbe, durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr stark betroffen waren und auch weiterhin noch sind, können die Potsdamer Zollbeamten durch das Setzen anderer Prüfungsschwerpunkte auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurückblicken.

So wurden in Bereichen der Land- und Fleischwirtschaft sowie der Logistikbranche vermehrt Prüfungen durchgeführt, ohne dabei die bekannten Risikobranchen aus den Augen zu verlieren.

"Aber nicht nur die verschiedenen Branchen haben mit der Pandemie zu kämpfen. Auch für die Zollbeamtinnen und Zollbeamten machten die einzuhaltenden Abstandsregelungen und Hygienekonzepte eine Neuorganisation der Dienstabläufe erforderlich", sagte Andreas Graf, Pressesprecher des Hauptzollamt Potsdam. "Umso erfreulicher ist es, dass auch im vergangenen Jahr die Prüfungen von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern auf hohem Niveau durchgeführt werden konnten", so Graf weiter.

Die Beamtinnen und Beamten des Hauptzollamts Potsdam führten 1.032 Prüfungen bei Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern der unterschiedlichsten Branchen durch. Im Ergebnis führten diese zur Einleitung von 1.866 Strafverfahren und 1.113 Ordnungswidrigkeitenverfahren.

Die Summe der festgesetzten Geldstrafen belief sich auf 445.265 Euro und die Summe der Verwarnungs- und Bußgelder liegt bei 1.375.757 Euro. Der aufgedeckte Schaden für die Sozialleistungsträger wird mit 17.189.920 Euro beziffert. Der Schaden für die Finanzverwaltung des Landes Brandenburg beträgt weitere 220.798 Euro.

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