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Jahresergebnis 2020 der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln

Über 1.500 geprüfte Arbeitgeber und knapp 6.800 eingeleitete Ermittlungsverfahren

Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat vor zwei Tagen die Jahresergebnisse 2020 aller Kräfte des Zolls, die bundesweit gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug vorgehen, in Berlin vorgestellt.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Köln mit ihren knapp 288 Beschäftigten prüfte im vergangenen Jahr 1.536 Arbeitgeber und leitete 6.756 Ermittlungsverfahren ein. Im Rahmen ihrer Ermittlungen hat die FKS Schäden in der Gesamthöhe von rund 17,57 Millionen Euro aufgedeckt und 6.590 Ermittlungsverfahren abgeschlossen.

"Unter Beachtung der besonderen Rahmenbedingungen haben wir bei Schwerpunktprüfungen vor allem die Kurier- und Paketdienstleister sowie die Fleisch- und Abfallwirtschaft kontrolliert", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Die Bilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Köln im Überblick

Sachverhalte20192020
Prüfung von Arbeitgebern1.9191.536
Eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Straftaten4.8894.072
Abgeschlossene Ermittlungsverfahren wegen Straftaten4.6464.151
Summe der Geldstrafen (in Mio. Euro)0,670,69
Eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten2.2442.684
Abgeschlossene Ermittlungsverfahren wegen Ordnungswidrigkeiten2.5592.439
Summe der Bußgelder (in Mio. Euro)0,801,41
Aufgedeckte Schadenssumme (in Mio. Euro)31,2317,57
Summe der erwirkten Freiheitsstrafen in Jahren3633
Steuerschäden aus Ermittlungsverfahren der Landesfinanzverwaltung, die aufgrund von Prüfungs- und Ermittlungserkenntnissen des Zolls veranlasst wurden (in Mio. Euro)9,353,32

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